Die Produktion von Premium-Maschinen setzt ein systematisches und umfassendes Qualitätsmanagement voraus. Dafür setzt Fendt zum einen auf qualifizierte Mitarbeitende in der Abteilung „Zentrale Qualität“ und „Arbeitssicherheit“, zum anderen auf durch TÜV SÜD zertifizierte Prüfprozesse für das Qualitätsmanagement sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Das Qualitätsmanagement, die Arbeitsprozesse und die Maßnahmen zum Arbeitsschutz wurden in diesem Jahr nach der DIN EN ISO 9001 für Qualitätsmanagement sowie der ISO 45001 für Arbeits- und Gesundheitsschutz für die beiden deutschen Fendt Standorte Hohenmölsen und Wolfenbüttel zertifiziert. Damit verbunden sind die Einführung gleicher Standards und Methoden über die verschiedenen Produktionsstandorte, sowie eine jährliche Prüfung durch TÜV SÜD.
Bereits seit 1995 erfüllt das Qualitätsmanagement im Fendt Stammwerk in Marktoberdorf die ISO-Norm 9001. Zwei Jahre später folgte das europäische Kompetenzzentrum für Kabinen in Asbach-Bäumenheim. Die kontinuierlichen Verbesserungen der Arbeitsabläufe sowie der Qualitätsstandards sind dabei ein fortlaufender Prozess.
„Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit der TÜV SÜD Management Service GmbH zusammen. Denn mit der TÜV Zertifizierung schaffen wir ein einheitliches System für Qualitätsmanagement und Arbeitssicherheit über alle deutschen Standorte hinweg“, so Michael Nothhaas, Leiter Zentrale Qualität Fendt. „Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Standards ist hier die intensive Zusammenarbeit zwischen den Fachkollegen an den verschiedenen Standorten. Die Umsetzung der Maßnahmen muss zu den unterschiedlichen Produkten und der Größe des einzelnen Werkes passen.“
„Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt“ zitiert Dr. Oliver Cerza, Head of Region South East Sales, Operations & Customer Service TÜV SÜD Management Service, Hermann Tietz. „Fendt lebt diesen Wahlspruch mit allen Mitarbeitern jeden Tag“, so Dr. Oliver Cerza weiter.
Fendt Standorte Hohenmölsen und Wolfenbüttel
Der AGCO/Fendt Standort in Hohenmölsen vereint zwei Werke: Zum einen werden hier landwirtschaftliche Maschinen montiert, wie der Feldhäcksler Fendt Katana, die gezogenen Feldspritzen Fendt Rogator 300 und der Selbstfahrer Fendt Rogator 600. Zum anderen ist der Standort Hohenmölsen interner Zulieferer für die Fendt Traktoren, denn werden hier zahlreiche Bauteile für den Schlepper produziert.
Seit 2017 gehört der Produktionsstandort Wolfenbüttel zu AGCO/Fendt. Die hier gefertigten Rundballenpressen Fendt Rotana gehen in die gesamte Welt - bis nach Neuseeland.
„Über die Zertifizierung für unsere Produktionsstandorte in Hohenmölsen und Wolfenbüttel freue ich mich sehr. Als Full-Line Hersteller ist es wichtig das Qualitätsmanagement, sowie die Produktions- und Arbeitsschutzmaßnahmen in allen Werken kontinuierlich zu prüfen und weiterzuentwickeln. Eine externe Auditierung hilft uns die eigenen Abläufe und Methoden stetig weiterzuentwickeln, um die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser zu erfüllen“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.
Quelle: FENDT