Jedes Jahr bewerten deutsche Landwirte im Rahmen des DLG-ImageBarometers für sieben verschiedene Bereiche die Bekanntheit und die Markenstärke von Unternehmen aus der Agrarbranche. Fendt behauptet auch im Jahr 2022/2023 seinen ersten Platz im unabhängigen DLG-ImageBarometer.
An der Umfrage im November 2022 nahmen insgesamt 668 Personen teil. Mit einem Marken-Index von 53 Punkten belegt Fendt den ersten Platz in der Umfrage im Bereich Landtechnik. „Fendt bleibt auch 2022/23 die stärkste Marke in diesem Bereich“, schreibt die DLG über dieses Ergebnis. Auch über alle Branchen hinweg liegt Fendt als einziger Landtechnikhersteller mit 53 Punkten unter den fünf bekanntesten Marken Deutschlands.
Die Befragten bewerten die Aspekte Markenwissen (Bekanntheit), Loyalität (aktuelle und zukünftige Nutzung), Markenperformance (Zufriedenheit und Präferenz) sowie das allgemeine Markenimage. Auch in der Unterteilung nach Regionen punktet Fendt. In der Stammregion Süden erreicht Fendt 55 Punkte, in den Regionen Westen und Norden jeweils 53 Punkte.
„Das letzte DLG-ImageBarometer wurde noch vor Beginn des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine durchgeführt. Seitdem sind die Kosten für Energie und Betriebsmittel stark angestiegen. Das spüren natürlich auch die Landwirtinnen und Landwirte deutlich“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung. „Umso mehr freuen wir uns, dass Landwirte uns ihr Vertrauen schenken und die Marke Fendt wieder sehr positiv bewertet haben. Das ist für uns keine Selbstverständlichkeit, sondern jeden Tag gewissenhafte und beständige Arbeit. Wir möchten den Kundinnen und Kunden Maschinen und Lösungen liefern, damit sie langfristig wirtschaftlich erfolgreich und nachhaltig ihr Geschäft betreiben können.“
Über die Befragung der DLG
Seit Mitte der Neunziger Jahre befragt die DLG in einer telefonischen Umfrage Landwirte zum Image verschiedener Marken in sieben Bereichen. Dazu gehören Hersteller von „Landtechnik“, „Tierhaltungstechnik“, „Futtermittel“, „Agrarchemie, Pflanzenschutz und Saatgut“, aber auch „Banken und Versicherungen“ oder „Handel und Dienstleister“ sowie „Erneuerbare Energien“. Die Befragten können pro Kategorie maximal 25 Punkte vergeben, damit liegt die Maximalpunktzahl in der Bewertung bei insgesamt 100 Punkten. Seit 2021 wird die Befragung im November und Dezember durchgeführt, um die Landwirte zu entlasten. Vor 2021 lag der Befragungszeitraum im August und damit mitten in der Erntezeit.
Das Durchschnittsalter der Befragten lag in dieser Umfrage bei 52 Jahren. Im Schnitt hatten die Teilnehmer einen Meistertitel oder ein abgeschlossenes Studium und bewirtschafteten 354 ha landwirtschaftliche Nutzfläche im konventionellen Anbau. 35 Prozent der Teilnehmenden bewirtschaften einen reinen Ackerbaubetrieb.
Quelle: FENDT