Seit 2015 bietet Fendt Futtererntetechnik aus dem Werk für Futtertechnik in Feucht an. In diesem Jahr wurde mit dem Fendt Former Zweikreisel-Mittelschwader das 25.000ste Fendt Produkt in Feucht gebaut.
Der Fendt Former 920 C PRO ist die 25.000. Fendt Futtererntemaschine aus Feucht
Fendt Former C Zweikreisel-Mittelschwader
Die komplett neu entwickelte Baureihe der Fendt Former Zweikreisel-Mittelschwader bietet sechs Modelle mit einer Arbeitsbreite von 6,90 bis 10 Meter und erstmalig in diesem Schwadersegment auch zahlreichen optionalen ISOBUS Funktionen. Ergänzend zu den bewährten Features wie dem patentierten SteerGuard oder der Doppelschwinge samt kardanischer Kreiselaufhängung kommen erstmals ISOBUS Funktionen wie das einzigartige Fendt ProConnect ISOBUS System sowie Section Control. Damit deckt Fendt die Bedürfnisse vom Einsteigermodell bis hin zu smarten Maschinen mit ISOBUS Funktionen für professionelle Betriebe ab.Mehr Informationen zum Zweikreisel-Mittelschwader Fendt Former C finden Sie in DIESER PRESSEMITTEILUNG >>.
Fendt integriert Futtererntetechnik
Erstmalig stellte Fendt Arbeitsgeräte aus dem Werk Feucht auf der Agritechnica 2015 als Teil des eigenen Produktprogramms vor. Damals waren die Maschinen hauptsächlich grün lackierte Produkte aus dem schon bestehenden Programm.
Innerhalb der letzten neun Jahre wurden sowohl das Fendt Produktprogramm als auch der Produktions- und Entwicklungsstandort für Grünfuttertechnik stetig erweitert und verbessert. Damit können die Anforderungen der Fendt Kundinnen und Kunden besser erfüllt werden. Die steigende Nachfrage spiegelt die positiven Effekte der Investitionen in die Entwicklung einer umfangreichen Produktpalette sowie den Ausbau der Produktion wider. Heute bietet Fendt Mähwerke, Wender und Schwader für den globalen Grünland-Markt an – von Europa bis Australien und Neuseeland.
Technische Innovationen in der Futtererntetechnik
Entwicklungen wie der Streamline Mähbalken, die automatische Seitenverschiebung des Frontmähwerks Fendt Slicer FQ - gesteuert durch Daten des Heckmähwerks –, die geschwindigkeitsabhängige Steuerung des Auflagedrucks mit der Mähbalkenentlastung Fendt TurboLift oder die automatisierte Aufbereitereinstellung für die Mähwerkskombination Fendt Slicer 960 KCB, prämiert mit dem DLG Innovation Award Silber, zeigen die Weiterentwicklung der Produkte für professionelle Anwender.
Die neuste Entwicklung des Fendt Former C Zweikreisel-Mittelschwaders vervollständigt das Angebot der smarten Fendt Former Schwader vom Zweikreisel- bis hin zum Vierkreisel-Schwader mit ISOBUS Funktionen, wie beispielsweise der Eigenentwicklung der Rechhöhenanpassung FlexHigh enthalten im ISOBUS-Paket Fendt ProConnect.
Mit der hohen Varianz an Maschinen deckt Fendt den Bedarf unterschiedlicher Kundengruppen ab. Speziell entwickelte kompakte und leichte Technik für den alpinen Raum gehört zum Produktprogramm, genau wie Maschinen für die Eigenmechanisierung. Mit dem Angebot der ISOBUS-fähigen Grünlandtechnik erfüllt Fendt die Anforderungen professioneller Betriebe und Lohnunternehmen. Dazu zählen beispielsweise der Vierkreisel-Schwader Fendt Former 14055 PRO oder das Heckmähwerk Fendt Slicer 960 KCB.
Den Neuentwicklungen der Grünfuttermaschinen gingen zahlreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen voraus. Investitionen von insgesamt 21,6 Mio. EUR ab 2018 zeugen von einer deutlichen Weiterentwicklung des Standortes. Im Jahr 2018 erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Montagehalle für Mähwerke. Im gleichen Jahr wurde SAP implementiert. So können Informationen aus der Produktion effizienter verwaltet und Bestellungen besser bearbeitet werden. Die Wender Baureihe Fendt Lotus wurde im Jahr 2019 erfolgreich am Standort Feucht in die Produktion integriert. Weitere Investitionen in den Jahren 2020 und 2021 verbesserten die Lackqualität, Montage- und Logistikprozesse sowie die Qualitätskontrolle. Diese wurden unter anderem mit einer ISO-Zertifizierung belohnt.
In den Folgejahren wurde die Logistik im Werk genau wie die Auslieferung an die Händler umfassend neu organisiert. Heute gewährleisten ein neues Lagerungskonzept sowie das neue Logistikzentrum eine hohe Auslieferungsqualität der Maschinen.
Der jüngste Umbau am Standort Feucht beinhaltete die Entstehung eines neuen Versandbereiches mit mehreren überdachten Laderampen, der nun eine Versendung aller Maschinen national wie international unabhängig von den Produktionszeiten gewährleistet. Dieser neue Bereich entstand auch unter der Führung von Dr. Ute David, die seit dem 01. Mai 2024 das Produktionswerk in Feucht leitet. Zuvor war sie für die Leitung des Sales & Operations Planning am Standort zuständig.
Fendt Werk in Feucht öffnet Türen für Landwirtinnen und Landwirte
In diesem Jahr wurde zudem ein neues Besucherkonzept für das Werk erarbeitet. Ab Oktober 2024 können Kundengruppen das Fendt Werk in Feucht besuchen. Die Anmeldung und Terminabstimmung erfolgen, wie bei Fendt üblich, über den jeweiligen Fendt Händler des Kunden.
Quelle: FENDT